Gründen heißt Haltung zeigen – und genau das stand heute beim Startup Breakfast im Stadtgarten Köln im Mittelpunkt.
Gemeinsam mit dem Mediengründerzentrum NRW haben wir beim zehnten Breakfast des Jahres die Gründerinnen in den Vordergrund gestellt, die mit Vision, Anspruch und Mut neue Wege gehen. Unter der Moderation von Olav A. Waschkies diskutierten wir über kreative Selbstständigkeit, unternehmerische Perspektiven und die Bedeutung von Netzwerken für nachhaltiges Wachstum.
Die fünf Gründerinnen-Teams zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig und gesellschaftlich relevant die Kölner Gründungsszene ist:
Julia Franken, Cecilia Gläsker, Barbara Schröer – K3 Filmkollektiv: Künstlerische Qualität braucht unternehmerische Strukturen.
Sevil Mokhtare – Playground Kimiya: Diversität entsteht, wenn Kunst, Fürsorge und Struktur zusammenkommen.
Bettina Faletitsch – World of Relai (AT): Verletzlichkeit ist eine neue Form von Stärke.
Pratima Pal – Digital Clay: Technologie kann helfen, marginalisierte Perspektiven sichtbar zu machen.
Vera Paulmann – DEKORFILM: Realistisches Kino beobachtet das Leben und macht Räume sichtbar.
Solche Formate sind besonders wichtig, denn laut Bertelsmann Stiftung liegt der Anteil von Frauen unter den Startup-Gründenden in Deutschland derzeit nur bei rund 19 %. Initiativen wie das MGZsheroes-Programm setzen genau hier an: Sie schaffen Sichtbarkeit, fördern Empowerment und eröffnen Räume für Austausch und Mentoring.
Wir von Web de Cologne freuen uns, unseren Beitrag leisten zu können und den Gründerinnen eine Plattform für Sichtbarkeit und Vernetzung zu bieten.
Danke an alle Teilnehmerinnen und Partner für ein inspirierendes Frühstück – ein lebendiger Beweis dafür, dass Kreativität und Unternehmertum zusammengehören.










